Abstract:

Karin Hügel, Studien zu queeren Lesarten der Hebräischen Bibel.

Studien zu queeren Lesarten der Hebräischen Bibelbefassen sich mit nicht normativen Sexualitäten im Tanach bzw. Alten Testament und damit verbundenen jüdischen und christlichen Auslegungstraditionen sowie mit bestimmten Werken der Bildenden Kunst. Queere Lesarten werden im Rahmen von Intertextualität entwickelt. Nicht nur bestimmte Textpassagen der Hebräischen Bibel werden queer gelesen, sondern auch ausgewählte rabbinische Behauptungen im Anschluss an sie. Außerdem werden einige europäische Kunstwerke aus der Zeit der Renaissance, des Barocks und des 19. Jahrhunderts diskutiert, welche durch ihre Thematisierung von Knabenliebe, effeminierten Männern oder sexuell ambivalenten Figuren eine wichtige Bestätigung für quasi queere Lektüren bereits vor den bibelwissenschaftlichen Interpretationen der Gegenwart darstellen.

  • Karin Hügel, Studien zu queeren Lesarten der Hebräischen Bibel, Biblical Interpretation Series 235, Leiden/Boston, Brill 2025, im Erscheinen.

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    E-Book (PDF): Open Access

    ISBN: 978-90-04-74603-9.

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    Festeinband: EUR 130,90.

    MyBook (Paperback): EUR 25,00.

    ISBN: 978-90-04-74402-8.

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